Windeldermatitis & Ernährung
Welche Lebensmittel wunde Babyhaut beruhigen
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Die Windeldermatitis ist eine entzündliche Hauterkrankung. Das feuchtwarme Klima der Windel in Verbindung mit Reibung und Ausscheidungen begünstigen die Entstehung von Hautirritationen. Gerade im ersten Lebensjahr ist die Haut von Babys noch sehr empfindlich und der natürliche Schutzmantel noch nicht vollständig ausgebildet. Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich eine Windeldermatitis jedoch meist schnell wieder in den Griff bekommen. Dazu zählt auch die richtige Ernährung, um einem wunden Po bei Babys vorzubeugen.
Wunder Po beim Baby? Ernährung anpassen!
Durch eine Windeldermatitis entzündete Haut kann auch auf die Zusammensetzung der Ernährung, beziehungsweise der Beikost zurückzuführen sein.
Saure Nahrungsmittel können Auslöser für wunde Haut am Po sein. Zucker begünstigt die Ausbreitung von Hefepilzen. Achten Sie bei der Einführung von Beikost besonders darauf, ob Hautreizungen auftauchen und, ob diesie sich mit bestimmten Lebensmitteln in Verbindung bringen lassen.
Wichtig: Fruchtsäuren werden auch über die Muttermilch aufgenommen. Stellen Sie im Zweifel vorübergehend Ihre Ernährung um – Babys Po wird es Ihnen danken!
Wie können Sie bei Windeldermatitis die Ernährung entsprechend anpassen?
Möchten Sie eine Windeldermatitis durch die Ernährung behandeln, soll diese den Stuhl verfestigen, sodass feuchtwarmes Milieu der Windel etwas unterbunden wird. Generell ist eine gesunde und schonende Ernährung für Babys zu empfehlen, um einem wunden Po vorzubeugen – und legt ganz nebenbei einen wichtigen Grundstein für Ihr Baby.
Die Ernährung bei Windeldermatitis betrifft auch die Muttermilch: Allgemein leiden gestillte Kinder weniger häufig an Windeldermatitis als ungestillte. Ist Stillen nicht möglich, sollte auf hypoallergene Säuglingsnahrung zurückgegriffen werden.
Welche Lebensmittel sollten Sie bei Windeldermatitis vermeiden?
Windeldermatitis und Ernährung gehen also Hand in Hand.
Lebensmittel, die bei einer Windeldermatitis gemieden werden sollen
Info | |
Saures | Zitrusfrüchte, Tomaten, Ananas und andere Lebensmittel mit hohem Säuregehalt können Hautentzündungen begünstigen oder sogar auslösen. |
Zucker | Zucker ist die Leibspeise von Hefebakterien. Er begünstigt ihre Ausbreitung im Windelbereich und die Entstehung eines Pilzes am After. |
Gewürze | Viele Gewürze enthalten reizende Stoffe, die das Baby noch nicht gut verträgt. |
Mehlspeisen | Bei einer Neigung zu Windeldermatitis sollten Sie vorsichtig sein mit Nudeln, Mehlspeisen oder auch geschältem Reis. |
Kuhmilch | Viele Babys vertragen Kuhmilch noch nicht oder nur in kleinen Mengen. |
Durch die richtige Beikost können Symptome einer Windeldermatitis gelindert werden. Außerdem kann die Ernährung einem wunden Baby Po vorbeugen. Wird das Kind gestillt, so wirkt sich aber auch die Ernährung der Mutter auf das Baby aus.
Beispielsweise kann die Säure in Fruchtsäften oder Zitrusfrüchten Hautentzündungen verschlimmern. Daher gilt auch für die Mutter die Empfehlung, sofern das Kind gestillt wird, solche Lebensmittel bei einer Windeldermatitis zu reduzieren. Bei Windeldermatitis die Ernährung umzustellen, kann weitere Hautentzündungen oder gar Soor vorbeugen.
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