Wundpflege & Pflegebedürftige
Hilfreiche Tipps für Angehörige
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Häusliche Pflege ist in Deutschland Familiensache: 70 Prozent der Pflegebedürftigen werden von Angehörigen versorgt. Gehören Sie dazu? Dann wissen Sie, dass dies für beide Seiten nicht immer einfach ist.
Die Haut- und Wundpflege bei Pflegebedürftigen ist besonders wichtig. Schließlich lässt der natürliche Schutzmantel unserer Haut im Laufe des Lebens nach, sodass die Haut anfälliger wird. Für die Haut- und Wundpflege bei Pflegebedürftigen gibt es spezielle Produkte, die feuchtigkeitsspendend und rückfettend wirken.
Sind Sie sich unsicher, wie Sie bei der Pflege vorgehen? Vielleicht machen Sie sich Sorgen, dass Sie Ihrem pflegebedürftigen Angehörigen versehentlich beim Waschen oder Umlagern weh tun.
Viele empfinden es als schmerzlich, einen Menschen, den man als stark in Erinnerung hat, zu versorgen. Vor allem die Körperreinigung mit Intim- und Hautpflege bedeutet für viele Angehörige eine Herausforderung.
Pflegen kann aber auch Nähe schaffen – gerade bei Verlust der Sprache oder Demenz wird viel über Berührungen kommuniziert. Sanfte Berührungen im Rahmen der Reinigung oder der Haut- und Wundpflege bei Pflegebedürftigen kann daher zum Wohlbefinden der Person beitragen.
Wie können Sie die Wundpflege für Pflegebedürftige angenehmer gestalten?
Für Angehörige gibt es einige Tipps, um die Haut- und Wundpflege für Pflegebedürftige so angenehm wie möglich zu machen. Während der Körperpflege können Sie über allgemeine Themen sprechen, um die Situation aufzulockern. Eventuell kann der Pflegebedürftige auch bei der Wundpflege helfen, indem er kleine Aufgaben übernimmt.
Sorgen Sie bei der Haut- und Wundpflege des Pflegebedürftigen für eine angenehme Atmosphäre, schließen Sie Fenster oder Türen und achten Sie auf eine angenehme Wassertemperatur. Allgemein gilt: Gehen Sie auf die Vorlieben und früheren Routinen des Pflegebedürftigen ein, berücksichtigen Sie aber auch Ihre eigenen.
Die Haut von Pflegebedürftigen ist häufig besonders sensibel und neigt zu Trockenheit. Der Mangel an Feuchtigkeit und Fett kann durch spezielle Pflegeprodukte wieder ausgeglichen werden. Auch der Wundpflege bei Pflegebedürftigen sollte besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Gerade bei Bettlägerigkeit besteht die Gefahr des Wundliegens bis hin zur Entstehung von eitrigen und entzündeten Wunden.
Besondere Aufmerksamkeit sollte auch auf Hautveränderungen wie Hautrötungen oder Druckstellen gelegt werden. Sie können auf einen beginnenden Dekubitus (Druckgeschwür) hindeuten, der unbedingt ärztlich behandelt werden muss.
Welche Tipps können bei der Hautgesundheit von Pflegebedürftigen helfen?
Mehr Informationen zur Wundpflege bei Pflegebedürftigen werden in Pflegekursen zur Verfügung stehen. Dieser steht Angehörigen von Personen mit Pflegegrad offen. Dabei ist achtsame Kommunikation, ob verbal oder nonverbal, eine der Grundlagen für gelungene Pflege
Multilind® Heilsalbe
Die Kombination aus Nystatin & Zinkoxid lindert den Juckreiz und hemmt die Entzündung betroffener Hautstellen.
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